der leere Raum | Selbstinszenierung im fotografischen Raum | Projektion

Im Workshop "Den leeren Raum füllen - Der Raum als Projektionsfläche" ging es zunächst um die subjektive Erfahrung
des leeren Galerieraums sowie um die Thematisierung theoretischer Kunstkontexte wie die Klärung des Begriffes "White
Cube" und um die Geschichte des Mediums Dia.

Dabei wurden verschiedene Beispiele der Einbeziehung des Mediums in die Gegenwartskunst besprochen.
Neben dem Ausprobieren verschiedener technischer Verfahren (Überblendung, Sandwich-Technik, Bild-und-Text-Kombination) bestand die praktische Arbeit in der Erstellung eigener Dias, ihrer Kombination mit mitgebrachten Bildern und im Konzipieren von Bilderserien. Dabei wurden die Teilnehmenden durch Aktionen und Gesten selbst zum integrativen Teil der projizierten Bilder, oder sie projizierten die selbsthergestellten Dias auf ihren eigenen Körper.
Die temporären Projektionsbilder wurden aufgenommen und am zweiten Tag besprochen.