Soziale Raumforschung I-III
Zum Wettbewerb Evolutionäre Zellen - Selbstbeauftragtes Gestalten gesellschaftlicher Perspektiven.
April - November 2002
Konzept und Durchführung: Ulrike Stutz

Zur Ausstellung und Wettbewerb evolutionäre zellen führte ich mit drei Gruppen das Projekt "Soziale Raumforschung I-III" durch. Während mit dem Wettbewerb Konzepte mit Modellcharakter für gesellschaftliches Leben gesucht wurden, ging es in diesem Vermittlungsprojekt darum, den Beteiligten eine Auseinandersetzung mit ihrer eigenen gesellschaftlichen Realität zu ermöglichen.
Zunächst stand ein visuelles Erforschen mit der Fotokamera im Mittelpunkt:
Eine Gruppe von SchülerInnen einer Berliner Modellschule fotografierte in ihrer Schule, Beteiligte des Hundesitterservices IdeFix als Selbsthilfeprojekt von Substituierten dokumentierte ihre Arbeit mit den betreuten Hunden, eine Gruppe jugendlicher MigrantInnen stellte Beobachtungen zuhause in ihren Wohnungen an.
Ausgehend von den Fotos führte ich Interviews mit den Beteiligten, in denen sie einen Teil ihres alltäglichen Lebens sprachlich darstellten.



Ihre Äußerungen wurden mit großformatigen Ausdrucken der Fotografien im Schauraum Sox 36 in der Oranienstraße Kreuzberg präsentiert.




Soziale Raumforschung I: In der Schule

Zu jeder Präsentation fand eine Aktion statt, bei der Passanten einbezogen wurden.

Zusätzlich wurden den beteiligten Gruppen ein Ausstellungsbesuch und die Teilnahme am Wettbewerb evolutionäre zellen angeboten.





Soziale Raumforschung III: Zuhause



Soziale Raumforschung II: Leben mit dem Hund

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